Projekte - MZ RT 125 - Anleitungen - Anfertigen -Sitzbankabdeckung 4
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zurück Eine letzte Passprobe
Insgesamt hat das Einzelstück 55€ gekostet und 35 Arbeitsstunden verschlungen. Aber die Mühe hat sich gelohnt!
Wenn Außen alles eben ist, kann gründlich mit Waschbenzin gesäubert werden und anschließend gespachtelt werden. Es ist ratsam, mehrere kleine Mengen anzurühren. Faustregel: Golfball- große Spachtelmasse mit Erbsen-große Menge Härter. Nach dem ersten mal Schleifen, erkennt man noch deutliche Unebenheiten.
Auf der anderen Seite gibt es nur eine kleine “Flosse”. Sie greift vor den Bügel und verhindert das Zurückrutschen während der Fahrt.
Mit einer Drahtbürste im Akkuschrauber werden nun die Schweißnähte gründlich gereinigt. Die Stahlbürste entfernt alle Rückstände. Innen müssen die Schweißnähte nicht so eben abgeschliffen werden.
Nach mehrmaligen Auftragen der Spachtelmasse sind nun alle Unebenheiten geglättet. Tipp: Wasser auf der Oberfläche spiegelt das Licht besser und macht Unebenheiten ersichtlich. Jetzt grundiert man den Höcker. Manchmal sieht man erst danach, dass noch irgendwo Beulen oder Dellen sind. Dann sollte man nochmals Spachteln. Wenn die Grundierung trocken ist, wird innen leicht angeschliffen und schwarz lackiert.
Innen wird der Höcker für den folgenden Schritt abgeklebt. Die Sitzbankabdeckung soll in dem gleichen “Adriatic-Blue” lackiert werden. Der Farbcode lautet: ICI-PTR-6B Weil der MZ-Farbton selten erhältlich ist, kann man auch auf die identische Yamaha Farbe zurückgreifen
Mit diesen Haken kann man den Höcker nur noch abnehmen, wenn die Sitzbank angehoben wird Umso weniger Spachtel man aufträgt, desto weniger muss man nachher schleifen Die letzte Probe Zwei Schichten schwarz glänzend sollten innen reichen Die Folie klebt man am besten ein paar Milimeter vom Rand weg auf Mit einem Schwingschleifer lässt sich die getrocknete Spachtelmasse gut abschleifen Fertig lackiert! Jetzt muss nur noch das Schloss eingebaut werden
Werkzeug: Klebeband, Pappe, Filzstift, Blechschere, Winkelschleifer mit Trennscheibe & Schleifscheibe, diverse Hämmer, Akkuschrauber mit Drahtbürste, Schweißgerät, Spachtelmasse, Schwingschleifer, Lack Zeitaufwand: Schwierigkeitsgrad:
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Insgesamt hat das Einzelstück 55€ gekostet und 35 Arbeitsstunden verschlungen. Aber die Mühe hat sich gelohnt!
Wenn Außen alles eben ist, kann gründlich mit Waschbenzin gesäubert werden und anschließend gespachtelt werden. Es ist ratsam, mehrere kleine Mengen anzurühren. Faustregel: Golfball-große Spachtelmasse mit Erbsen-große Menge Härter. Nach dem ersten mal Schleifen, erkennt man noch deutliche Unebenheiten.
Auf der anderen Seite gibt es nur eine kleine “Flosse”. Sie greift vor den Bügel und verhindert das Zurückrutschen während der Fahrt.
Mit einer Drahtbürste im Akkuschrauber werden nun die Schweißnähte gründlich gereinigt. Die Stahlbürste entfernt alle Rückstände. Innen müssen die Schweißnähte nicht so eben abgeschliffen werden.
Nach mehrmaligen Auftragen der Spachtelmasse sind nun alle Unebenheiten geglättet. Tipp: Wasser auf der Oberfläche spiegelt das Licht besser und macht Unebenheiten ersichtlich. Jetzt grundiert man den Höcker. Manchmal sieht man erst danach, dass noch irgendwo Beulen oder Dellen sind. Dann sollte man nochmals Spachteln. Wenn die Grundierung trocken ist, wird innen leicht angeschliffen und schwarz lackiert.
Innen wird der Höcker für den folgenden Schritt abgeklebt. Die Sitzbankabdeckung soll in dem gleichen “Adriatic-Blue” lackiert werden. Der Farbcode lautet: ICI-PTR-6B Weil der MZ-Farbton selten erhältlich ist, kann man auch auf die identische Yamaha Farbe zurückgreifen
Mit diesen Haken kann man den Höcker nur noch abnehmen, wenn die Sitzbank angehoben wird Umso weniger Spachtel man aufträgt, desto weniger muss man nachher schleifen Die letzte Probe Zwei Schichten schwarz glänzend sollten innen reichen Die Folie klebt man am besten ein paar Milimeter vom Rand weg auf Mit einem Schwingschleifer lässt sich die getrocknete Spachtelmasse gut abschleifen Fertig lackiert! Jetzt muss nur noch das Schloss eingebaut werden
Werkzeug: Klebeband, Pappe, Filzstift, Blechschere, Winkelschleifer mit Trenn- & Schleifscheibe, diverse Hämmer, Akkuschrauber mit Drahtbürste, Schweißgerät, Spachtelmasse, Schwing- schleifer, Lack
Zeitaufwand: Schwierigkeitsgrad: